Hast du dich jemals gefragt, was genau H-Milch ist und wie sie hergestellt wird?

H-Milch, oder haltbare Milch, ist Kuhmilch, die einem ultrahohen Erhitzungsprozess von etwa 145 °C unterzogen wird, um sie haltbar zu machen. Dadurch bleibt sie auch bei normaler Raumtemperatur mehrere Monate lang ungeöffnet haltbar.

Aber was passiert während dieses Erhitzungsprozesses genau? Nachdem die Milch erhitzt wurde, folgt die Homogenisierung. Dabei wird die Stabilität der Milch verbessert und die Fetttröpfchen werden gleichmässig verteilt oder reduziert. Klingt gut, oder? Leider ist dieser Prozess nicht ganz unproblematisch und kann sogar schädlich sein, insbesondere für unser Herz.

Ein weiteres Problem ist das Verhältnis von Phosphor zu Kalzium in H-Milch. Dieses ist alles andere als günstig, da das Kalzium in der Milch nicht richtig vom Körper aufgenommen werden kann. Das stört den Kalziumhaushalt und führt langfristig zu einer vermehrten Freisetzung von Hormonen durch die Nebenschilddrüse. Dies wiederum kann dazu führen, dass Kalzium aus den Knochen gelöst wird und die Knochensubstanz abgebaut wird.

Aber das ist noch nicht alles. H-Milch wird oft als Energie- und Vitaminlieferant beworben, doch in Wirklichkeit belastet sie unseren Körper eher. Der erhöhte Milchsäuregrad kann dazu führen, dass der Körper eigene Mineralien freisetzt, um ihn zu regulieren.

Und zu guter Letzt gehen bei der Herstellung von H-Milch durch die ultrahohe Erhitzung beinahe alle Mineralstoffe verloren. Das bedeutet, dass es sich bei H-Milch um ein “totes” Lebensmittel handelt, von dem unser Körper keinen Nutzen hat. Im Gegenteil, er muss dagegen ankämpfen und kann sogar krank werden.

In Anbetracht dieser Informationen lohnt es sich definitiv, über alternative Milchprodukte nachzudenken, die weniger verarbeitet sind und unserem Körper wirklich guttun.

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