Ein schöner Abschluss und energiegeladener Neubeginn im Jahreskreis!
Das Räuchern in den Rauhnächten ist eine uralte Tradition.
Diese 12 Nächte zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar gelten als die geheimnisvollste, magischste, aber auch gefährlichste Zeit des Jahres in der die Schranken zwischen Himmel und Erde offen stehen und sich die Seelen zwischen den Welten bewegen können. Diese „Zeit zwischen den Jahren“ ergibt sich aus der Differenz zwischen den 354 Tagen des keltischen Mondkalenders und den 365 Tagen des heute gebräuchlichen Sonnenkalenders. Der Mensch hat in dieser Zeit die Möglichkeit sich von Altem zu trennen und einen Blick in die Zukunft zu wagen – vorausgesetzt, er befolgt die Regeln und Riten – die in den Rauhnächten zu beachten sind.
Die Rauhnächte sind eine mystische Zeit zwischen Weihnachten und Dreikönig.
Woher die Bezeichnung „Rauhnacht“ kommt ist nicht genau geklärt. Die Tradition des Räucherns könnte den Rauhnächten ihren Namen gegeben haben. Das Wort „rauh“ könnte an die Tradition des Räucherns erinnern oder an das Mittelhochdeutsche „rûch“ angelehnt sein, was „wild“ bedeutet. Mancherorts ziehen in den Rauhnächten haarige, mit Fellen behängte Wesen durch die Lande um die Geister zu vertreiben. Oder: „Rauh“ geht auf das Raunen, also das Weissagen, zurück. Wer in den Rauhnächten Augen, Ohren und Herz offenhält, kann erfahren was das neue Jahr bringt.
So kannst du dich auf die Rauhnächte vorbereiten
Schliesse das alte Jahr ab indem du
- geliehene Dinge zurückbringst
- Schulden und offene Rechnungen bezahlst
- ungeklärte Angelegenheiten bereinigst
- Nutze die Zeit für einen gründlichen Haus- oder Wohnungsputz bzw. zum Aufräumen.
- Besorg dir Räucherwerk, Räucherschale, Sand, Räucherkohle und Weihrauch.
- Halte Rückschau und bedanke dich für jede Erfahrung.
- Bedanken Sie sich bei lieben Menschen, die Sie durchs Jahr begleitet haben. Das musst du nicht persönlich machen. Schick einfach ein paar gute Gedanken.
Wann sollst du räuchern?
Wer das Ritual des Räucherns in seinem Zuhause selber durchführen will, tut dies nach altem Brauch am Besten am Abend des 24. Dezembers, beim Jahreswechsel am 31. Dezember und in der Nacht vom 5. auf den 6. Januar dem Dreikönigstag.
Als Räucherwerk können verschiedene Kräuter und Harze dienen, die zerkleinert und gemischt werden.
Wir haben tolle Räuchermischungen und Alles rund ums Räuchern für dich im Angebot in unserem Onlineshop oder im Laden.
So wird’s gemacht.
Als Räucherschale ist jedes Gefäß geeignet das hitzebeständig ist.
- Das Gefäss mit etwas feinem Sand füllen und Räucherkohle darauflegen. Die Kohle im Freien entzünden. Die Kohle so lange verglühen lassen, bis sie von einem grauen Aschefilm überzogen ist.
- Wenn du pendeln kannst pendle aus wo du beginnen sollst.
- Bevor du beginnst sprich ein Gebet. z.B. ein “ Vater unser“ usw.
- Das Räuchergut darauflegen. Wenn du es nicht nur aus Spass machst, sondern etwas Positives damit erreichen willst unbedingt das Rächergut auspendeln.
- Das ganze Haus damit ausräuchern. Es ist wichtig jede Ecke des Zimmers auszuräuchern. Auch Dachboden und Keller nicht vergessen. Mach mit der Rächerschale das Kreuzzeichen in jede Zimmerecke und sprich dazu:
“ Im Namen des Vater, des Sohnes und des heiligen Geistes. Amen.“ - Natürlich kannst du auch Garten, Geschäftslokale usw. räuchern. Überall wo du dir fürs neue Jahr Schutz, einen guten Start und und einen guten Neubeginn wünscht.
- TIPP! Zu dem reinigenden Räucherwerk kannst du kleine gerollte Zettelchen auf die Kohle legen, auf die du alles aufgeschrieben haben, was dich belastet und von dem du dich befreien willst. Schlechte Eigenschaften, traurige Ereignisse oder unerfreuliche Begegnungen. Während die Zettelchen verbrennen, löst sich das Negative auf und geben schönen Gedanken, dem Verzeihen und dem Neubeginn Raum.
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