Blasse, spröde oder trockene Haut. Müdigkeit. Eingerissene, entzündete Mundwinkel. Erhöhte Infektanfälligkeit …
Ein Eisenmangel kann sich durch verschiedene Beschwerden bemerkbar machen. Hierzu gehören vornehmlich Müdigkeit, Leistungsverlust oder Haarausfall. Bei einem ausgeprägten Eisenmangel kommt es zudem zu einer Blutarmut (Eisenmangelanämie), die sich durch Atemnot, Schwindel, Herzklopfen und blasser Haut zeigt. Die Behandlung bei Eisenmangel besteht in der Beseitigung der Ursache und in der Zufuhr von Eisen mit verschiedenen Eisenpräparaten, die aber leider grosse Nebenwirkungen haben können.
Eisen ist ein lebenswichtiges Element und erfüllt verschiedene Funktionen im Körper. Im Blut ist Eisen als Bestandteil von Hämoglobin für den Sauerstofftransport verantwortlich. Zudem ist Eisen ein wichtiger Bestandteil von unterschiedlichen Stoffwechselvorgängen. Unser Körper benötigt daher jeden Tag rund 10 bis 15 mg Eisen. Eisenmangel ist ein relativ häufiges Phänomen. Frauen sind insgesamt etwas häufiger davon betroffen als Männer. Man schätzt, dass rund 15% der Frauen vor der Menopause an einem Eisenmangel leiden. Zu einem Eisenmangel kommt es, wenn das Gleichgewicht zwischen Eisenaufnahme und Eisenverlust gestört ist. Die häufigsten Ursachen dafür sind erhöhter Eisenverlust über Blutungen (wie der Menstruationsblutung), erhöhter Eisenbedarf (Kinder, Sportler, ältere Menschen) oder verminderte Eisenaufnahme über den Darm bei entzündlichen Darmerkrankungen oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Aufgrund der verschiedenen Funktionen, für die das Eisen in unserem Körper verantwortlich ist, treten bei einem Eisenmangel vielfältige Beschwerden auf. Die wohl häufigsten Symptome sind Müdigkeit, verminderte Leistungsfähigkeit, Konzentrationsstörungen, Haarausfall, Schwindel, Atemnot und Herzklopfen.
Bei Verdacht auf einen Eisenmangel wird eine Blutuntersuchung durchgeführt. Besteht tatsächlich ein Eisenmangel, gilt es, die Ursache des Eisenmangels zu finden und zu beseitigen. Bei Frauen vor der Menopause sind meist starke Menstruationsblutungen für den Eisenmangel verantwortlich. Fällt dies als Ursache weg, können weitere Abklärungen und Untersuchungen, wie zum Beispiel eine Darmspiegelung, notwendig werden.
Die Behandlung des Eisenmangels besteht einerseits in der Behebung der Ursache
(vermeidbare Ursachen usw.) und andererseits in der Zufuhr von Eisen. Für die Zufuhr von Eisen stehen verschiedene Präparate wie Tabletten, Tropfen, Sirup, Spritzen oder Infusionen zur Verfügung. Aber auch diese schaffen oft keine Abhilfe.
Es ist wichtig, der Sache auf den Grund zu gehen und zu fragen, warum der Körper das Eisen nicht speichern kann.
Ausserdem ist es am Besten mit natürlichen Nahrungsmittel, ohne Konservierungsmittel und sonstige Zusätze den Eisenmangel zu beheben. So enthalten z. B. rotes Fleisch (insbesondere vom Rind) und Fisch für den Körper gut bioverfügbares Eisen, das sogenannte Häm-Eisen. Auch einige pflanzliche Nahrungsmittel wie Peterli, Linsen, Orangen, Mandeln, grüner Salat oder Bohnen helfen besonders gut Eisen zu bilden.
Auch Rajoton oder Floradix sind sehr hilfreich um deinen Eisenwert wenn nötig aufzufüllen. Diese Produkte findest du in jeder Apotheke oder Drogerie.
Unbedingt auspendeln, welches dieser Produkte dir am Besten hilft.
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